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Geschlossen wegen Sommerpause.


Kennst du noch diese Sommer, in denen man vergisst, welcher Tag und welche Uhrzeit sind? Man sich nichts vornimmt und einfach drauf los lebt?

Wie wäre es mit einem Experiment? Wie wäre es, denn du es machst, wie das Café an der Ecke: Schließen wegen Sommerpause.

Wie wäre es, wenn du für die nächsten Wochen: „Nein danke“ zu allem Neuen sagst? Deine Ziele einfach mal Ziele sein lässt? Die Grenzen deiner selbstauferlegten Regeln etwas strapazierst?

Mache doch mal etwas ganz Verrücktes und sage alle Termine am Wochenende ab. Fahr ans Meer oder zähle die Fliegen an der Schlafzimmerdecke. Fahre runter und hole dir keinen neuen Input. Lies mal wieder einen alten Roman. Bis ganz zum Ende. Lege dich auf eine Wiese und zähle alle unterschiedlichen Geräusche, die du hören kannst. Schreibe morgens keine Liste mit Dingen, die du tun musst, sondern eine, mit Dingen, die du nicht mehr tun möchtest.

Verstecke dein Müssen und Sollen im Keller und schlafe aus. Stell dein Handy ab und sage niemandem wo du bist. Lösche für ein paar Tage alle Social Media Apps von deinem Handy. Bestelle nervige Newsletter ab. Lasse die Badesachen als Grundinventar in deiner Tasche. Mache kein Foto von einem schönen Moment.

Kauf dir keine neuen Klamotten für den Urlaub, sondern verbringe die gesparte Zeit mit einem Wein auf dem Balkon. Unterhalte dich mit deinem Erdbeerverkäufer, als hättest du alle Zeit der Welt.

Schmeiß deine Bucket List aus dem Fenster.

Lass es mal ruhig angehen und fahre dein System runter. Halte inne, nicht aus.

Du kannst durchatmen: Das was du bisher erreicht hast, ist genug. Das was du kannst, ist genug. Du bist genug.

Genieß den Sommer.

Bis bald,

Lisa


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